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Jedes Auge ist einzigartig und braucht deshalb eine individuelle Lösung.
Es gibt formstabile und weiche Kontaktlinsen. Kontaktlinsen für die Ferne und für Ferne und Nähe, Linsen, die man täglich, monatlich, halbjährlich oder nur einmal im Jahr wechselt. In jedem Fall braucht man Spezialwissen für die Messung, für die Auswahl und Anpassung der Kontaktlinsen.
Mit modernster Technologie fertigen wir Ihre individuelle Kontaktlinse.
Heutige Kontaktlinsen sind klein (9-14 mm), federleicht (0,01-0,02 Gramm) und deshalb nach kurzer Eingewöhnungszeit kaum mehr spürbar. Sie schwimmen auf dem Tränenfilm, ohne die Hornhaut zu berühren. Diese ist wie ein Fingerabdruck – individuell und nicht reproduzierbar. Sogar im Falle einer starken Hornhautverkrümmung (Astigmatismus), gibt es die speziell für Sie angepasste Kontaktlinse. Außerdem garantieren sie auch bei schnellen Bewegungen und heftigen Erschütterungen festen Sitz und einwandfreie Sicht für ein aktiveres Leben.
Formstabile und weiche Kontaktlinsen können als Einstärken- Multifokal- sowie Bifokallinsen (für Fern- und Nahsicht) gefertigt werden!
Formstabile Bifokalkontaktlinse fluoreszierend (Film: Optik Sutter mit dem Oculus M5)
Besonders eignen sich Skerallinsen bei krankhaften Veränderungen wie Keratokonus, Zustand nach Keratoplastik und unregelmässige Hornhautformen. In diesen Situationen korrigiert die Sklerallinse bis zur normalen Sehfähigkeit bei sehr hohem Tragekomfort tagsüber. Auch bei extreme trockenen Augen (Lagophthalmus, Sjögrien Syndrom,…) schützt die Sklerallinse die Augenoberfläche und ermöglicht normales beschwerdefreies Sehen.
Auch eignet sich die Linse für Linsenträger, bei welchen der Tageskomfort mit Kontaktlinsen schwierig ist oder die Sicht nicht konstant. Zudem kann auch eine hohe Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit, Hornhautverkrümmung optisch sehr stabil korrigiert werden. Besonders für dynamische Menschen im Sport, Schwimmen, Tauchen, Skifahren, Fahrradfahren, usw. ist eine Sklerallinse eine wertvolle Ergänzung, da die Linse weder verrutschen noch aus dem Auge fallen kann.
Sie modellieren in dieser Zeit die Hornhaut in eine für das scharfe Sehen optimierte Form. Die Veränderung bewegt sich im Bereich von einigen hundertstel Millimetern. Nach der ersten Nacht ist die Kurzsichtigkeit bereits um 60 bis 70 Prozent reduziert.
Nach drei bis fünf Tagen ist sie in der Regel völlig verschwunden und es kann unter Tags ohne Brille oder Linse scharf gesehen werden. Die Linse sollte jede Nacht getragen werden, ansonsten bildet sich die Hornhaut reversibel in die ursprüngliche Form zurück, und die Kurzsichtigkeit wäre dann wieder in der alten Form vorhanden.
Quelle: „bilosa“ die ganze Welt des Sehens
Die spezielle Linse verursacht ein verschieden dickes Tränenfilmprofil zwischen der Hornhaut und der Kontaktlinse. Die Kontaktlinse liegt im Zentrum auf (Positive Druckkräfte), steht aber in der mittleren Peripherie ab (Reverse Zone) und liegt dann in der Hornhautperipherie (Periphere Auflagezone) wieder auf. Das unterschiedlich dicke Tränenfilmprofil bewirkt verschiedene Zugkräfte und die Hornhautgeometrie ändert sich. Im Zentrum wird sie flacher (bewirkt Myopiekorrektur) und in der Peripherie steiler.
Erfahren Sie mehr über die „i-night“ Ortho-K-Linse auf der Homepage von unserem Partner Appenzeller Kontaktlinsen. Hier werden Sie informiert über Vorteile, häufig gestellte Fragen und es wird Ihnen interaktiv die Wirkung der Nachtlinsen vorgeführt.
Multifokale und bifokale Kontaktlinsen wurden entwickelt, um auf verschiedene Entfernungen (Ferne, Nähe, Zwischenbereich) scharf zu sehen. Diese Art von Linsen werden vorwiegend bei Altersweitsichtigkeit eingesetzt. Inzwischen gewinnen multifokale Linsensysteme auch bei jungen Menschen für den „digitalen Augenstress“ und Akkommodationsdefizite (Schwierigkeiten bei der Seheinstellung von Ferne auf Nähe oder umgekehrt) immer mehr an Bedeutung.
Für Menschen mit modernem Lifestyle oder Altersweitsichtigkeit (Presbyopie) passen wir Spezialisten von Optik Sutter individuelle multifokale Kontaktlinsen in den verschiedensten Systemen an.
Multifokal- oder Gleitsichtkontaktlinsen ermöglichen die Kombination verschiedener Korrekturstärken in EINER Kontaktlinse für das Sehen in Ferne und Nähe sowie dem Zwischenbereich (wie z.B. bei der Computerarbeit).
Beide Augen arbeiten mit der natürlichen Funktion des Sehens – von der Nähe über den Zwischenbereich bis in die Ferne. Für klare Sicht auf alle Entfernungen, ob nah oder fern, für nahtlosen Wechsel zwischen allen Entfernungen.
Für Menschen mit modernem Lifestyle oder Altersweitsichtigkeit (Presbyopie) passen wir Spezialisten von Optik Sutter individuelle multifokale Kontaktlinsen in den verschiedensten Systemen an.
Multifokal- oder Gleitsichtkontaktlinsen ermöglichen die Kombination verschiedener Korrekturstärken in EINER Kontaktlinse für das Sehen in Ferne und Nähe sowie dem Zwischenbereich (wie z.B. bei der Computerarbeit).
Beide Augen arbeiten mit der natürlichen Funktion des Sehens – von der Nähe über den Zwischenbereich bis in die Ferne. Für klare Sicht auf alle Entfernungen, ob nah oder fern, für nahtlosen Wechsel zwischen allen Entfernungen.
Bei den multifokalen Kontaktlinsen gibt es verschiedene Systeme:
Zum einen sind die Übergangszonen der Linsen gleitend (ähnlich wie bei Gleitsichtbrillengläsern), das heißt in diesen Kontaktlinsen werden stufenlose Übergänge von Ferne über den Zwischenbereich bis in die Nähe geschaffen. Andere haben wiederum klar getrennte Nahteile. Bei diesen multifokalen Linsensystemen unterscheiden die Hersteller von alternierenden, simultanen und afokalen Systemen.
Mehr darüber siehe unten…
(Das Ringsegment für die Nähe ist auf diesem Bild symbolisch eingezeichnet – in der tatsächlichen Linse ist dieses Segment nicht sichtbar.)
Alternierende Systeme ähneln in Funktion und Aufbau den Bifokalbrillen (Brille mit sichtbarem Nahteil). Die Stärkenbereiche von alternierendenden Kontaktlinsen sind für den Nah- und Fernbereich optisch voneinander getrennt. Zwischenbereiche sind bei diesen Systemen nicht vorhanden.
Ermöglichen es dem Träger sich an die Kontaktlinsen nach einer individuellen Trainingszeit anzupassen. Es wird gleichzeitig ein Nah- und Weitbild in der Abbildung erzeugt.
Das Gehirn lernt mit der Zeit im visuellen Wahrnehmungszentrum (im Gehirn), die scharfe Abbildung zu bevorzugen und das weniger scharfe Bild zu unterdrücken. Die Anpassungszeit bei simultanen Systemen ist normalerweise kürzer als bei alternierenden Kontaktlinsensystemen.
Dieser Linsentyp ist weder multifokal, noch gleitend (sprich alternierend oder simultan). Die Linse charakterisiert sich durch einen winzigen hyperrefraktiven (Pluszone) Bereich im optischen Zentrum der Linse.
Bei diesen Systemen gibt es in der Anpassung oft schnelle Resultate mit einem exzellenten Komfort. Damit ein Träger von multifokalen Kontaktlinsen gut sieht, bedarf es einer Adaptation (Anpassung) des Gehirns mit den Bildern, die vom Auge geliefert werden. Das Gehirn lernt die Bilder zu verarbeiten und die Sehleistungen steigen in wenigen Wochen. Das afokale Design benötigt im Gegensatz zu multifokalen Linsen (alternierend oder simultan) sozusagen weniger Angewöhnungszeit.
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